Osteopathie

Osteopathie


... ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode, deren Ziel das Aufspüren und Lösen von Störungen im Bewegungsapparat, Organsystem und Schädel-Kreuzbein-System ist. Durchblutung und lymphatischer Abfluss werden gefördert, Beweglichkeit wird verbessert und der Körper bekommt die Möglichkeit zur Selbstregulation.
Die Osteopathie teilt den Körper in drei Behandlungsbereiche ein
Der parietale Bereich

umfasst den Bewegungsapparat mitsamt seinen Muskeln, Sehnen und Bändern.
Der cranio-sakrale Bereich

umfasst das System der Hirnhäute, der Schädelknochen und des Kreuzbeins sowie das zentrale Nervensystem.
Der viszerale Bereich

umfasst die Organe, ihren bindegewebigen Halteapparat und die sie versorgenden Blutgefäße.

 "Tu deinem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat, darin  zu wohnen" (Teresa von Avila)

Die drei Grundprinzipien der Osteopathie
Vitalismus

Dieses Prinzip beschreibt,  dass jede einzelne Zelle im Körper einen bestimmten Bedarf an Sauerstoff und Nährstoffen hat. Ist der Körper nicht mehr in der Lage diesen Bedarf zu decken, kann es zu degenerativen Veränderungen kommen. Heißt aber auch dass der Körper bei guter Durchblutung des Gewebes die Möglichkeit zur Selbstregulation hat.
Holismus

Die Osteopathie betrachtet den Körper als Ganzes. Das heißt Körper, Geist und Seele sind eine Einheit und können nicht getrennt voneinander betrachtet werden.
Interaktion

Alle Funktionsstörungen haben im Laufe der Zeit Einfluss auf die Struktur. Somit kann ein gestörter Bewegungsablauf eine Veränderung oder auch Schädigung der Struktur herbeiführen. Genauso wie eine geschädigte Struktur funktionelle Abläufe stören kann.
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